Stahlquellenweg
Dennertfichte an der Stahlquelle

Im Jahr 1331 als Neudorf sein 400-jähriges Bestehen feierte wurde hier im Wipperberg die Stahlquelle erschlossen und ausgebaut. Die Quellenanlage entwarf der Sohn des Pastors Eschenbach, gebaut wurde sie von den Maurern Wilhelm Einecke und Franz Boße. Hier im Jagen 115 des Forstreviers Neudorf befindet sich eine große, tiefe Pinge. Fundstücke weisen deutlich darauf in, daß Brauneisenerz, das in Grauwacke und Grünstein eingemengt auftritt, hier bergmännisch ausgebeutet wurde. Dies geschah in sehr alter Zeit. Obersteiger W. Bock (1858-1933) - Der Stahlquellenweg beginnt und endet an der Lyra im Unterdorf auf einem kleinen Platz und neben der alten Gemeinde. Von hier geht es die Haupt- und Hinterstraße hinunter, am Forstpark vorbei über das Gässchen und die Hosenbeinwiese zur Stahlquelle. Von der Stahlquelle geht es über die Dankeröder Straße im Grund entlag zum Gondel- oder Kunstteich. Rechts um den Teich herum, an der Försterei vorbei zurück in den Ort. (Länge: ca. 5 km)